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LESERBRIEF/KOMMENTAR/MEINUNG


Wohnungsnot einerseits, Immobilienleerstand andererseits 

Die Zahl der Studierenden auf Wohnungssuche geht in den umliegenden Städten in die Tausende. Auch klafft
die Einkommensschere immer weiter auseinander, und bezahlbarer Wohnraum ist rar. Die Zahl der Sozialwohnungen
wurde und wird auch durch Privatisierungen und den Wegfall sozialer Bindungspflichten am Bedarf vorbei reduziert.
Auf der anderen Seite stehen Immobilen leer bzw. verfallen (wie z.B. im Falle des Philippsring 16 -18 in Mz-Kastel),
über das in der Dienstagausgabe der AZ (26.01) ausführlich berichtet wurde. Eine mögliche Antwort wäre neben der
Schaffung neuen Wohnraumes auch der Einsatz für den Ankauf von Immobilien oder Belegungsrechten zur Nutzung von
leerstehendem Wohnbestand.
Hier ist sowohl der politische Wille vom Bund, aber auch der Stadt gefordert um bereitzustellendes Geld entsprechend
für sozialen Wohnungsbau und Nutzung von Leerstand einzusetzen.
 
Mike Ladwig 28.01.2016